Vom Ich zum Selbst - Einleitung zum Perspektivenwechsel in der Bewusstseinserweiterung

Gerade in den aktuellen Herausforderungen, der momentanen Ereignisse und Geschehnisse der äußeren Welt, ist es wichtiger denn je, seine wahren Qualitäten zu kennen, sie zu ENTdecken und die eigene Stabilität in sich zu finden. Wer bist du wirklich?!

Das ist die fundamentale Kernfrage, die es jetzt zu beantworten gilt.

Auf dem Weg zu erkennen wer wir wirklich sind, kann es sehr hilfreich sein zu schauen, wer wir nicht sind. Gedanken kommen und gehen. Als Beobachter der Gedanken, können wir folglich feststellen, dass wir sie beobachten können. Wer ist also der Beobachter? Hast du schon mal bemerkt, dass du den Beobachter beobachten kannst? Probiere es mal, wenn du magst, gehe in dich, in die innere Stille und beobachte.


Solange wir über uns glauben, Menschen zu sein die eine Seele haben, können wir unser eigentliches Potenzial, unsere wahre Natur und unseren Wesenskern nicht erkennen und auch nicht nutzen.

Tatsächlich sind wir Seelen, die einen Menschen haben. Das ist ein wesentlicher Unterschied!

Wir sind Geschöpf und Schöpfer zugleich. Als multidimensionale, mächtige Schöpferwesen haben wir unter anderem die Macht, bewusst zu erschaffen. Wir können also frei wählen, welche Realität wir erfahren wollen.

Wenn wir also über uns glauben, ein kleines Ich zu sein, dass sich in der Menge der Menschen anpassen müsste, so ist es alles andere als das, was unserer INDIVIDUALITÄT, unserem Selbstausdruck entspricht. Jeden von uns gibt es nur einmal. Wir sind alle mehr oder weniger unterschiedlich.

 

Ein Mensch, der sich mit seiner Rolle des Erlebten identifiziert und sich anhand seiner Erfahrungen oder Status und Abschlüssen definiert, bewertet, oder sich von anderen bewerten lässt, ist also alles andere als das, was seinen wahren, dahinterliegenden Qualitäten des Seins entspricht.

 

Während sich die ICH Identifikation über das HABEN (also dem Vergänglichen, dem Materiellen) definiert, so sind es für das SELBST dahinterliegende Qualitäten des SEINS, des Ewiglichen, dem Geistigen.

 

Die Ich Identifikation beinhaltet das Empfinden des Getrenntseins vom Großen Ganzen.

Es empfindet sich als ein getrenntes Individuum.

Gelenkt und geleitet wird das Ich innerhalb des 3D Bewusstseins überwiegend vom Ego.

(Das 3D Bewusstsein ist geprägt von Trennung, Übervorteilung, Konkurrenz, Mangel, Begrenzung, Limitierung, Bewertung, materielle Ebene, Haben statt Sein.) Das Ego manifestiert sein Handeln wiederum über den Verstand und nicht mit dem Herzen. (Ego und Verstand sind also eng miteinander verknüpft.)

Hier findet sich auch der sogenannte „Kopf“ Mensch, der die Dinge und Geschehnisse überwiegend ausschließlich analytisch betrachtet und bewertet und entsprechende Entscheidungen daraus ableitet.

Aber auch die emotionale Ebene findet sich in der Ich Identifikation. Erlebnisse, die uns emotional stark bewegt haben oder auch traumatische Erfahrungen, führen in dieser Ebene nicht selten zu einer Identifizierung mit der Rolle des Erlebten. (Hier liegt der Schlüssel der Erkenntnis ebenso in der Bewusstseinserweiterung des Perspektivenwechsels. Denn tatsächlich ist es so, dass wir aus einer erweiterten Sicht und Wahrnehmung immer heil waren und es auch immer sein werden.)

Den Zugang zu diesem Perspektivenwechsel und unseren wahren Qualitäten und Wissen finden wir über unser Herz. Es verbindet uns mit unserer Seele und ermöglicht uns den Zugang zum kosmischen Wissen.

 

Über die Macht und die Qualitäten wissen jedoch auch Jene, die der dunklen Seite angehören. Sie fürchten die Liebe alles andere denn je, da sie die Liebe nicht kontrollieren können. Für sie gibt es nichts bedrohlicheres als einen Menschen, der sein wahres Selbst erkennt und seine freie Individualität zum Ausdruck bringt. In ihrem Drang und in der Illusion, das Leben in ihrer individuellen Vielfalt kontrollieren zu wollen, brachten sie gegenwärtig Genspritzen mit Nanotechnologie in Form von C-Impfungen ins Spiel, die eine gewollte Bevölkerungsreduktion beabsichtigt und Jene, die es überleben, von ihren Herzqualitäten, ihrer Seele und ihren geistigen Qualitäten zu trennen, bzw. abkapseln sollen. Einzig auf den Konsum und die Materie beschränkt, sollen diese Menschen einigen Wenigen weiterhin als Arbeitssklaven einer volldigitalisierten, künstlichen Matrix dienen. Sie wollen ein Erwachen der Menschen um jeden Preis verhindern, können ihn jedoch nur bedingt verzögern. Erwachen geschieht und es gehört zum natürlichen, evolutiven Vorgang, dass sich die Menschheit entwickelt in die Kraft der innewohnenden Qualitäten.

(Solltest du von der C-Therapie betroffen sein und suchst nun nach Lösungen, so kannst du mich kontaktieren. Spätestens dann ist das Finden in die eigene Kraft und des eigenen Potenzials unabdingbar.)

 

Das Selbst ist VOLLKOMMEN und VOLLSTÄNDIG. Es gibt keinerlei Mangel, Begrenzungen oder Limitierungen.

Das Selbst, auch als das Höhere Selbst genannt, betrachtet wertfrei aus der Vogelperspektive, mit Abstand und frei von jeglichen Emotionen.

Wie an einem fortlaufend fließenden Bach, welcher vom Selbst NEUTRAL betrachtet wird, fließen Gedanken, Erinnerungen als Erfahrungen, die vom Wasser mitgetragen werden. Es erfolgt keinerlei Identifikation mit dem, was sich zeigt. Denn das wahre Selbst weiß, dass es lediglich oberflächliche Bilder sind, wenn vielleicht auch dramatisch bewertet innerhalb der Ich Identifikation, die die tiefen und dahinterliegenden Qualitäten des Selbst und der inneren Stabilität jedoch niemals, zu keinem Moment auch nur berühren würden.

 

Als das Höhere Selbst, welches du in Wahrheit bist, finden sich die wahren Qualitäten deines Selbst außerhalb von Raum und Zeit.
Es beinhaltet ALLE Eigenschaften, Potenziale, Möglichkeiten, Qualitäten, die dich in der Gänze deiner Vollständigkeit ausmachen. Als wahre Qualitäten werden jene Inhalte bezeichnet, die dem Leben zugewandt sind und als absolute Seinsaspekte gelten.

Liebe, Wahrheit, Ekstase und das Heilsein (Ganzsein). Aus ihnen leiten sich folglich Harmonie, Wahrhaftigkeit, Freude, (Ur-)Vertrauen, Intuition, Inspiration, Kreativität usw. ab.

(Erst innerhalb der Ich Identifikation kommen in der Illusion des Getrenntseins vom Ganzen, die Erfahrungen von Leid, Schmerz, Mangel, Angst und dem Erleben von Dualität, also gut und böse zustande, welche jedoch nur temporär und alles andere als von Dauer sind. Falls noch vorhanden, bilden sie wie eine Art Schleier um das wahre Sein.)

 

Um es anschaulicher darzustellen, kannst du dir einen großen Pizzateig vorstellen. In der Ich Identifikation innerhalb der Rolle der Verkörperung und Erfahrung des Menschseins, ist nur ein kleiner Anteil dieses Teiges von dir, mit dir hier auf der Erde inkarniert.

In der eigentlichen und vollumfassenden Größe deines gesamten Pizzateiges, was dich als dein wahres Selbst, bzw. Höheres Selbst ausmacht, ist jedoch deine gesamte Vollständigkeit enthalten.

In dieser Vollständigkeit BIST DU, ganz und heil, auf allen Ebenen deines Seins!

Denn heil zu sein, ganz zu sein, bedeutet vollständig zu sein.

 

Nun ist es wichtig und entscheidend zu wissen, dass der kleine Teig Anteil, der momentan auf der Erde ist, zu jedem Moment mit dem großen, ganzen Teig in Verbindung steht! (In Wahrheit sind sie sogar eins.)

Und somit steht in der Erweiterung der Betrachtung das große Ganze jedes Einzelnen in der Größe des vollumfassenden Teiges in Verbindung und Austausch mit den anderen Teigen der Mitmenschen. Auch zum gesamten Rest der Schöpfung besteht diese Verbindung jederzeit. (Auch wenn das mit dem Wachbewusstsein, scheinbar für den „Normalmenschen“ nicht so empfunden wird.

Und so ist es, dass Trennung und Getrenntsein nur Illusion ist, die wir scheinbar temporär erfahren und nun in der eigenen Erkenntnis auflösen, und hinter uns lassen.)

 

Dieser vollumfassende Teig als das Höhere Selbst, ist auch gleichzeitig mit allen weiteren kleinen Teig Einheiten der Ich Identifikationen in Verbindung, die in Wirklichkeit als parallele Realitäten in Form von anderen Inkarnationen von uns Selbst gleichzeitig ablaufen. (Denn Raum und Zeit ist ein irdisches Konstrukt, welches das Selbst jedoch nicht berührt.)

Am Beispiel der Pizza kann man sich das wie folgt vorstellen: In dem einen Leben erfahre ich mich als Pizza-Hawaii und in dem anderen Leben als Champignon-Pizza und in einem noch anderen Leben als Pizza-Margherita mit vielleicht nicht so vielen Zutaten. Jede Zutat steht hierbei für (Charakter-) Eigenschaften, seelische Archetypen (z.B. Heiler, Krieger, Künstler, Gelehrter usw.) und weitere individuelle Merkmale. Jedes Leben kann also ganz unterschiedliche Ausprägungen bieten. So, wie wir uns in dieser Inkarnation wahrnehmen, gibt es uns jedoch nur einmal.

Bedeutet das jetzt, dass wenn die eine Pizza schon mit Champignon belegt ist, keine weitere Pizza diese Zutat beinhalten kann? Nein!

Da das Selbst frei von Begrenzung oder Limitierung ist, hat es unendliches Schöpferpotenzial, was einer unbeschreiblichen, unzähligen Anzahl an Zutaten zugute kommt.

Wir brauchen daher nicht zu exkarnieren, (also das physische Körperkleid abzulegen) um unsere wahren Qualitäten zu entdecken, sondern durch die innere Kraft und Vorwärtsbewegung, den Herzenswunsch zu verspüren, wird die Anbindung an das eigentliche Potenzial gestärkt.

Wir sind es ja bereits und wir dürfen uns daran erinnern, unsere wahre Größe zu erkennen und das unendliche Potenzial in uns freizuschalten.

Wir können somit also durch unsere gezielte Absicht jenseits des 3D Bewusstseins, Eigenschaften, Talente, Fähigkeiten und Qualitäten aus unserem Potenzial hervorbringen, die im Hier und Jetzt für unsere Entwicklung individuell und kollektiv und im Einklang mit der Schöpfung im höchsten Wohle dienlich sind.

Die scheinbare Trennung zwischen dem kleinen und dem großen Teig wird dann sozusagen aufgehoben. Wir haben dann in der Anbindung zu unserem wahren Selbst wieder Zugang zu unserem großen Teig und somit zu unserem Potenzial.

 

Das Ich und das Selbst kannst du dir am Beispiel des Wetters verdeutlichen:

Die Ich Identifikation befindet sich unterhalb der Wolkendecke. Mal scheint die Sonne, (was einen klareren Zugang zu den höheren Bewusstseinsebenen bedeutet) mal regnet es, mal ist es bewölkt und mal ist es stürmisch. Es sind also wechselhafte Bedingungen.

Das Selbst jedoch befindet sich OBERHALB der Wolkendecke. Dort gibt es keine Wolken. Es ist also immer klare, freie Sicht. Es ist immer konstant absoluter Sonnenschein. Es gibt keinerlei Schwankungen, im Sinne von Gemütsschwankungen.

Wir selbst haben die Wahl uns zu entscheiden, lieber in der Begrenzung des Ichs zu verweilen oder aber in der vollen Freude und Anbindung zu unserem wahren Selbst zu sein.

Mittlerweile bin ich mir aus eigener Erfahrung sicher, dass dies als Mensch auf der Erde tatsächlich möglich ist. Es ist sogar unser natürlicher Zustand! Es ist ein Training, die innere Freude und Sonne in sich mehr und mehr auszudehnen und zu erweitern.

Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass wir unsere Schattenthemen keineswegs ignorieren, sondern sie erkennen, annehmen und transformieren! Das ist wahre Lichtarbeit, Schattenarbeit in sich zu meistern! Das "Unangenehme" nicht länger als unangenehm zu bewerten, sondern mit dem was sich zeigt, auf der Welle zu surfen.

 

Falls also noch unerlöste Themen vorhanden sind, können wir uns durch die Annahme dessen, was sich gerade zeigt und gleichzeitig durch einen erweiterten Perspektivenwechsel, bewusst dafür entscheiden, unserem Leben eine gezielte Richtung zu geben.

Denn in Bezug auf unser multidimensionales Sein kann Multidimensionalität auch bedeuten, eine Herausforderung im Hier und Jetzt zu erfahren, uns jedoch gleichzeitig mit dem Blick in einer erweiterten Sichtweise unseres geöffneten Bewusstseins als Chance für die eigene Entwicklung darin erkennen und im Urvertrauen mit Gelassenheit in unserer Zentriertheit wirken.

Gleichzeitig können wir dann aus dieser höheren Perspektive und Wahrnehmung gezielte Impulsgebungen durch das bewusste Erschaffen jederzeit in die jeweilige Situation oder Thematik lenken. Wenn wir diese Möglichkeiten des Wirkens in uns erkennen und mehr und mehr umsetzen, synchronisieren wir uns mit dem Fluss des Lebens. Wir sind dann genau da, wohin das Leben uns einlädt, treffen die Menschen, die uns gut tun und machen die Erfahrungen, auf deren Zeitlinie wir uns befinden. Dies ist einfach wundervoll!

 

Aus der neutralen Betrachtung haben im Spiel der irdischen Erfahrung des Menschseins, die Ich Identifikation und das wahre Selbst, beide ihre Daseinsberechtigung! Es gibt kein besser oder schlechter. Beides wird für die irdische Erfahrungsebene im Spiel innerhalb der Polarität gebraucht. Wichtig ist jedoch zu verstehen, dass die Ich Identifikation nur eine temporäre Identifikation und Erscheinung in Form einer Illusion ist, die dann weicht, wenn das wahre Selbst als dahinterliegende, immerwährende Qualität auf dem Weg der Erkenntnis und Selbstbestimmung die wahre und eigentliche Führung übernimmt.

 

Die höchste Ausprägung als Urinformation und über dem Höheren Selbst angeordnet ist das „ICH BIN“!

Bemerkenswert ist, dass ALLE Wesen, der gesamten Schöpfung, dasselbe „Ich bin“ ausmacht. (Wir sind alle eins!) Jeder Stein, jede Pflanze, jedes Tier und jeder Mensch trägt diese Urinformation in sich.

Erst aus der Brechung des weißen Lichtes, des „Ich bin“ geht die Schöpfung hervor, die sich folglich in unzähligen Farb- und Formgebungen erfährt.

(Und dennoch ist die Urinformation des Urbewusstseins des „Ich bin“ und des weißen Lichtes immer und jederzeit in jedem Einzelnen von uns enthalten. Wir sind stets und zu jeder Zeit verbunden mit der Urquelle allen Seins aus der das Leben entsprungen ist.)

 

Darüber hinaus können wir lernen, die Wünsche des Egos von den Wünschen unseres wahren Selbst zu unterscheiden. Während das Ego sich vielleicht Anerkennung, noch ein Auto oder ein neues Computer Spiel wünscht, so ist es nicht das, was unserem wahren Sein entspricht oder nährt.

Unser wahres Sein wünscht sich Natürlichkeit, sinnerfüllte Inhalte, Raum und Möglichkeiten in der Ausdehnung und Erweiterung des bewussten Erschaffens, Herzensqualitäten, Miteinander, ein liebvolles, harmonisches Umfeld.

Hier können wir also achtsam schauen, welche Gedankenqualitäten wir gegenwärtig in uns tragen und wenn erforderlich, immer wieder Gedankenkorrektur einleiten, um so GENAU und PRÄZISE die innewohnenden Herzenswünsche verwirklichen zu können.

 

Lass los, was du nicht bist und erkenne dein wahres Sein. Wenn du magst, teile den Text gerne mit Menschen als Unterstützung für die jetzige Zeit des großen Wandels.

 

ALLes Liebe

Bastian